Um ein treffendes Corporate Design für eine Marke zu entwickeln, muss man erst einmal ganz genau wissen, wofür diese steht. Was die Marke Lingenhel ausmacht, weiß Kommunikations-Designerin Germaine Cap de Ville bereits seit dem Tag an dem sie und Johannes Lingenhel sich das erste Mal begegnet sind. Bei einem Pastaessen, wie könnte es anders sein. Daran, wie Johannes damals im Restaurant völlig unvermutet einen riesigen Trüffel ausgepackt und begonnen hat, ihn großzügig über die Teller seiner Tischgäste zu hobeln, erinnert sie sich bis heute.

„Es war Liebe auf den ersten Blick. Soviel Genussfähigkeit, Herzlichkeit und ein wenig Unkonventionalität in einer Person – so jemanden trifft man nicht alle Tage.“



Und das will was heißen, schließlich ist Germaine ganz schön herumgekommen, bevor sie vor 8 Jahren ihr eigenes Grafik-Design Büro in Wien eröffnet hat. Das konzeptionelle Denken und die Fähigkeit die inhaltliche und optische Ebene voneinander zu trennen aber auch wieder bewusst zusammenzuführen, hat sie sich mangels einer ähnlichen Ausbildung in Wien an der Academy of Art University in San Francisco angeeignet. Darauf folgte die harte Schule großer Werbeagenturen in Wien und Hamburg. Nach jahrelanger klassischer Werbung und Kampagnenentwicklung für nationale und internationale Unternehmen waren es aber vor allem Typografie, Design und deren Wurzeln, die Germaine reizten.

„Das Faszinierende an meinem Beruf ist, dass es unendlich viele Möglichkeiten gibt, sich einzubringen. Es wird niemals eintönig.“



Heute liegt ihr Schwerpunkt bei der Entwicklung von Corporate Design und Brand Identity. Beides galt es auch für den neuen Auftritt von Lingenhel zu entwickeln. Hier ein paar erste Eindrücke davon:

Mehr über den Entstehungsprozess gibt’s demnächst in einem kurzen Interview mit Germaine hier am Blog zu lesen.

1 Kommentar

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Gerlinde Sixt, 28. 06. 2015

Bravo Germaine! So einfühlsam Johannes gerecht zu werden ist Dir wunderbar gelungen.


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